6 häufige Fehler bei einer ersten Immobilieninvestition

6 Fehler, die Sie bei Ihrer ersten Immobilieninvestition vermeiden sollten

In Immobilien investieren? Eine solide Strategie zur Sicherung Ihrer Finanzen und Vorbereitung auf die Zukunft. Bevor Sie Verpflichtungen eingehen, sollten Sie jedoch unbedingt die Stolperfallen kennen, die es zu vermeiden gilt. Hier finden Sie einen Überblick über die Fehler, die Sie bei Ihrer ersten Immobilieninvestition nicht machen sollten.

1 – Unzureichende Ausarbeitung des Immobilieninvestitionsprojekts

 

L'AVS : un système insuffisant pour s’assurer une retraite sereine

 

Wenn Sie zum ersten Mal in ein Immobilienprojekt investieren, ist es wichtig, nichts zu überstürzen: Die Begeisterung darf nicht die Oberhand über die Überlegungen gewinnen. Deshalb ist es wichtig, gründlich zu recherchieren und Ihr Projekt sorgfältig vorzubereiten. Dies ist der Schlüssel, um Zeit zu sparen und die Risiken besser zu verstehen. 

Für eine gute Ausarbeitung Ihres ersten Immobilienprojekts sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen:

  • Ihr  Budget: Legen Sie klar den Betrag fest, den Sie bereit sind zu investieren, und berücksichtigen Sie dabei Ihre verfügbaren finanziellen Ressourcen.
  • Ihre Bedürfnisse: Identifizieren Sie Ihre spezifischen Bedürfnisse und Prioritäten, sei es in Bezug auf finanzielle Performance, Sicherheit oder Portfoliodiversifizierung.
  • Ihr Ziel: Definieren Sie Ihr Anlageziel. Wollen Sie Ihr Portfolio diversifizieren? Sich auf den Ruhestand vorbereiten? Ein Eigenheim kaufen? Ein Mietobjekt zur Einkommensgenerierung erwerben? Ihr Ziel wird die Art Ihrer Investition bestimmen.
  •   Ihr Anlagehorizont: Die Dauer der Bindung der investierten Mittel muss unbedingt berücksichtigt werden. Immobilien sind naturgemäss keine kurzfristigen Investitionen. Sie müssen Mittel investieren, die Sie in naher Zukunft nicht benötigen, und sorgfältig abwägen, wie lange Sie bereit sind, Ihre Immobilienanlage zu behalten.
  • Die Art der angestrebten Immobilie: Entscheiden Sie sich für die Immobilienart (Wohnung, Wohnhaus, Haus usw.), die am besten zu Ihren Zielen und Ihrem Anlegerprofil passt.
  • Geografisches Gebiet: Wählen Sie den Standort für Ihre Investition sorgfältig aus und berücksichtigen Sie dabei verschiedene Kriterien, wie die Mietnachfrage, die Entwicklung des Immobilienmarktes und die umliegende Infrastruktur.

Es ist auch wichtig, ein Anlageprodukt zu wählen, das nicht nur Ihren Zielen, sondern auch Ihren Möglichkeiten entspricht. Für viele ist der Begriff „Immobilieninvestition“ gleichbedeutend mit „Kauf eines Mietobjekts“. In der Schweiz kann sich der Zugang zu dieser Art von Transaktionen jedoch schwierig gestalten: Es gibt zahlreiche Vorschriften für den Immobilienkauf und das für eine solche Investition notwendige Eigenkapital ist oftmals ein Ausschlusskriterium.

Glücklicherweise gibt es zahlreiche andere Möglichkeiten, um zum ersten Mal in Immobilien zu investieren: Immobilien-Crowdlending oder partizipative Investitionen in Miteigentum bieten zum Beispiel eine Reihe von Vorteilen, unter anderem einen niedrigeren Einstiegsbeitrag.

2 – Nichtbeachtung lokaler Besonderheiten

 

Bei der Ausarbeitung Ihres Immobilienprojekts ist es wichtig, dass Sie sich für die gesamte geografische Region interessieren, in der Sie investieren möchten. Dabei müssen Sie sich eingehend mit dem Terrain vertraut machen und die lokalen Besonderheiten berücksichtigen.

  • Der Einfluss der geografischen Lage auf die Immobilienwahl: Der Immobilienmarkt ist untrennbar mit geografischen Besonderheiten verbunden. Preise, Mietnachfrage, Markttrends und sogar Vorschriften variieren von einer Region zur anderen. Darüber hinaus können naturbedingte Risiken wie Überschwemmungen, Erdbeben oder Brände sowie die Topografie des Geländes erhebliche Auswirkungen auf den Wert und die Rentabilität einer Immobilieninvestition in einer bestimmten Region haben.
  •   Recherche und Analyse des lokalen Marktes: Bevor Sie sich auf eine Immobilieninvestition festlegen, müssen Sie sich gründlich über den lokalen Markt informieren und ihn analysieren. Dazu gehören Überprüfungen von Preistrends, Angebot und Nachfrage sowie das Verständnis der wirtschaftlichen, demografischen, sozialen und umweltbezogenen Faktoren, die den lokalen Immobilienmarkt beeinflussen.
  •     Die Wahl des Standorts: Dabei handelt es sich um einen der wichtigsten Aspekte jeder Immobilieninvestition. Die Wahl eines strategisch günstigen Standorts kann den Wert Ihrer Immobilie steigern und eine optimale Kapitalrendite garantieren. Andererseits kann eine schlechte Standortwahl zu Vermietungsschwierigkeiten, Wertminderung der Immobilie und unbefriedigenden Renditen führen. Liegt die Immobilie in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften? Wenn die Immobilie für eine Familie bestimmt ist; befindet sie sich in der Nähe von Schulen? All dies sind Fragen, die Sie sich vor Ihrer ersten Immobilieninvestition stellen sollten.

3 – Keinen langfristigen Finanzplan haben

 

 

Eine Immobilieninvestition muss sich langfristig auszahlen. Um dies sicherzustellen und zu erreichen, ist es wichtig, alle Kosten, die mit der Investition als solcher verbunden sind, zu ermitteln. Dazu gehören Notargebühren, Grundsteuern, eventuelle Unterhalts- und Renovierungskosten sowie die mit einer Hypothek verbundenen finanziellen Belastungen. Wenn Sie diese Kosten nicht berücksichtigen, können Ihre finanziellen Schätzungen verfälscht und die Gesamtrentabilität Ihres Projekts beeinträchtigt werden.

Unterhaltskosten können sich im Laufe der Zeit akkumulieren und sich erheblich auf die langfristige Rentabilität Ihrer Immobilieninvestition auswirken. Unterschätzen Sie derartige Kosten auf keinen Fall und kalkulieren Sie in Ihre Finanzplanung eine Sicherheitsmarge ein, um für mögliche unvorhergesehene Ausgaben gewappnet zu sein.

Wie kann man diesen Fehler vermeiden?

Wenn Sie in Immobilien investieren, müssen Sie unbedingt einen soliden und langfristigen Finanzplan aufstellen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Cashflow sorgfältig verwalten, indem Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben genau im Auge behalten. Bilden Sie ausreichende Rücklagen, um für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, und entwickeln Sie eine klare Strategie, wie Sie den Wert Ihrer Investition langfristig steigern können (Erhöhung der Mieteinnahmen, Renovierungen zur Wertsteigerung der Immobilie usw.).

4 – Vernachlässigung der Diversifizierung des Investitionsportfolios

 

 

Die meisten Experten auf diesem Gebiet sind sich darüber einig, wie wichtig die Diversifizierung des Investmentportfolios ist. Indem Sie Ihre Investitionen auf verschiedene Anlageklassen verteilen, erhöhen Sie nämlich Ihre Chancen, von einer stabilen langfristigen Wertentwicklung zu profitieren.

Die Immobilienbranche wird oft als idealer Sektor für eine Diversifizierung angesehen, da sie nicht in Korrelation zu den traditionellen Finanzmärkten wie der Börse steht. Die Performance von Immobilien wird nur wenig von den Entwicklungen am Aktienmarkt beeinflusst.

Indem Sie Ihr Portfolio mit Immobilien diversifizieren, vermeiden Sie die Konzentration aller Ihrer Investitionen auf eine einzige Art von Vermögenswerten. Dieser Ansatz ermöglicht es Ihnen, das Risiko zu streuen und die potenziellen Auswirkungen von Verlusten auf eine bestimmte Anlage zu begrenzen.

Nicht zuletzt ist es wichtig, stets darauf zu achten, dass das Portfolio ausgewogen bleibt. Einfach nur in Immobilien zu investieren, garantiert noch keine wirksame Diversifizierung. Die Art der Investition muss zu Ihrer globalen Strategie passen. Zudem kann ein späteres Hinzufügen von Investitionen in andere Anlageklassen das Gleichgewicht Ihres Portfolios durcheinander bringen und die Vorteile der Diversifizierung zunichtemachen.

Wenn Sie eine Übergewichtung von risikoreichen Vermögenswerten und einen Mangel an sichereren Assets, wie zum Beispiel Immobilien mit stabilen Erträgen, feststellen, kann es sinnvoll sein, Ihr Portfolio neu anzupassen, etwa durch den Verkauf von risikoreichen Vermögenswerten oder durch Investitionen in Assets, die mehr Sicherheit bieten.

5 – Alles ganz alleine machen

 

 

Ein weit verbreiteter Fehler im Immobilienbereich besteht darin, alles selbst verwalten zu wollen. Denken Sie daran, dass die Immobilienbranche ein komplexes, vielschichtiges und technisches Gebiet ist. Es umfasst verschiedene Fachbereiche wie Immobilienverwaltung, Finanzen, Recht und Immobilieninstandhaltung. Als Einzelperson ist es schwierig, all diese Fähigkeiten optimal zu beherrschen. Die Prozesse, die mit dem Erwerb, der Verwaltung und dem Verkauf von Immobilien verbunden sind, können sehr komplex sein und erfordern umfassende Fachkenntnisse.

Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich mit den richtigen Leuten umgeben und Rat einholen, vor allem, wenn es um Ihre erste Immobilieninvestition geht. Wenn Sie sich an kompetente Fachleute wenden, sparen Sie nicht nur Zeit und Mühe, sondern können auch fundierte Entscheidungen treffen und Fehler vermeiden, die Sie teuer zu stehen kommen könnten. Und das ist unbezahlbar!

6 – Auf die perfekte Immobilie warten, um zu investieren

 

Perfektion existiert nicht. Bei einer ersten Immobilieninvestition wird oft der Fehler gemacht, zu lange zu warten, bevor man den Schritt wagt. Auch wenn es wichtig ist, eine Investitionsentscheidung nicht zu überstürzen, kann ein endloses Warten in der Hoffnung, die perfekte Immobilie zu finden, Ihr Projekt erheblich verzögern und Sie um potenzielle Wachstums- und Renditechancen bringen.

Der stabile und widerstandsfähige Schweizer Immobilienmarkt bietet zahlreiche Möglichkeiten. Auf den perfekten Zeitpunkt für Investitionen zu warten, ist daher keine weise Entscheidung und kann dazu führen, attraktive Investitionsmöglichkeiten zu verpassen – selbst in wirtschaftlich turbulenten Zeiten.

Anstatt nach dem „Traumhaus“ zu suchen, können Sie jede Immobilie als potenzielle Investition betrachten. Was bedeutet, dass Sie prüfen müssen, ob sie in Ihre globale Anlagestrategie passt und Ihre finanziellen Kriterien sowie Ihre Erwartungen an die Rentabilität erfüllt.

Foxstone begleitet Sie bei Ihrer ersten Immobilieninvestition

Foxstone bietet Lösungen, um die Schwierigkeiten zu überwinden, mit denen Immobilieninvestoren beim ersten Mal konfrontiert werden können. 

  • Miteigentum über Crowdfunding: Mehrere Investoren schliessen sich zusammen, um gemeinsam ein bestehendes und bereits vermietetes Renditeobjekt zu erwerben. Die Administration ist vereinfacht, da sie einer Immobilienverwaltung anvertraut wird, und die Investoren erhalten ein regelmässiges, stabiles Einkommen. 
  • Crowdlending oder Beteiligungsdarlehen: Es besteht darin, einem Immobilienentwickler Mittel zur Verfügung zu stellen, um ein Immobilienprojekt zu finanzieren. Die Investoren erhalten jährlich oder bei Ablauf des Darlehensvertrags Zinsen. Am Ende der Kreditlaufzeit, die zwischen 1 und 3 Jahren variiert, erhalten sie ihre ursprüngliche Investition von mindestens CHF 10’000 zurück.

Die von Foxstone angebotenen Projekte werden von einem Expertenteam sorgfältig ausgewählt. Es steht bereit, um alle Fragen zu beantworten, Investoren zu beraten, vielversprechende Gelegenheiten zu identifizieren und so eine Auswahl an erstklassigen Immobilien anzubieten.

Foxstone ermöglicht Investitionen ab CHF 10’000 und bietet eine Lösung, damit Sie sich an hochkarätigen Immobilienprojekten beteiligen können, ohne einen zu hohen Initialbetrag aufzubringen.

Foxstone unterstützt Sie auch mit Bildungsressourcen, die Ihnen helfen, Immobilieninvestitionen besser zu verstehen. Blogs, Webinare, … 

 

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